Nun endlich war es soweit, am 07. Mai 2022 ging es endlich zum
Nun aber erst einmal der Reihe nach:
Samstag, den 07.05. (IR-Tour Tag 1 von 20)
Wir, das waren 7 Mitglieder der BBMIG.
Unsere Strecke führte uns dabei über den Harz (wo wir auch gleich vom Regen getauft wurden) bis nach Kassel.
Bei solchen Reisen haben wir immer ein kleines Ritual, auf der letzten Tanke vor der Unterkunft kaufen wir uns alle 1 Bier und sobald wir den Parkplatz der Unterkunft erreicht hatten, wird als allererstes ein "Ankunftsbierchen gezischt" und das taten wir nun auch hier... ------
Sonntag, den 08.05. (IR-Tour Tag 2 von 20)
2. Etappe (280km), Fahrt nach Bad Münstereifel (D)
Ein Highlight war auch die Fährenüberfahrt auf dem Rhein, nach Bad Godesberg. Der heutige Etappenstopp mit Übernachtung, im Hotel zur Waage, war in Bad Münstereifel...------

Heute ging es nun weiter in Richtung Irland. Wir waren heute in drei Länder unterwegs. Deutschland, Belgien und Frankreich. 
Leider hatten wir heute unsere längste und auch langweiligste Etappe, mit 320km. Als wir in St. Quentin, unseren 3tem Etappenziel, angekommen sind, waren wir ganz schön kaputt. Nix desto trotz behielten wir unsere Tradition bei, das Ankunftsbierchen... 😁
Hier übernachteten wir im ibis Budget Hotel, naja man sollte schon den Unterschied kennen, denn das "ibis Budget" (blaues Firmenlogo) ist sehr spartanisch ausgestattet, überhaupt kein Vergleich zum normalen ibis (rotes Firmenlogo)
Aber
egal, es is ja nur für eine Nacht und es ist alles in dem kleinen
Zimmer vorhanden. Bett, Dusche und Toilette. Das alles hat den Charakter
einer sehr kleinen Schiffskabine.... 4. Etappe (330km), Fahrt nach Caen (F)
Weiter ging es auf unserer Tour nach Irland. Von St. Quentin ging es heute nach Caen in die Normandie.
. Gemütliches gemeinsames Abendessen, bei einem oder auch zwei Bierchen, den Abend ausklingen lassen...

------
5. Etappe (180km) *Besichtigung Schauplatz Normandie-Invasion*
Hier hatten wir uns die Bunkeranlagen angeschaut.
Anschließend ging es weiter zum besagten *Ohama Beach*. Wo wir einen Abstecher zum *Normandy American Cemetery*
Der *Normandy American Cemetery and Memorial*
ist ein Friedhof und Denkmal des Zweiten Weltkriegs in
Colleville-sur-Mer, Normandie, Frankreich, das amerikanische Truppen
ehrt, die im Zweiten Weltkrieg in Europa gefallen sind.
Das *Overlord Museum* ist ein Museum in, welches die alliierte
Landung in der Normandie mit der Operation Overlord und die darauffolgende Entwicklung des Zweiten Weltkrieges thematisiert.
und die Widerstandsnester (*WN61 & WN62*).
Der Stützpunkt *WN 61* lag östlich vom sogenannten Exit 3, ist ja gleich neben *WN 62* und das ist ja der Hotspot am *Omaha Beach*. Das Widerstandsnest 62 (kurz *WN 62*) war ein befestigter und teilweise verbunkerter deutscher Stützpunkt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, der sich als Teil des Atlantikwalls an der Küste der Normandie befand. Die Bekanntheit dieser Verteidigungsstellung rührt aus der Tatsache, dass die US-amerikanischen Landungstruppen, die 1944 im Rahmen der Operation Overlord anlandeten, durch das Abwehrfeuer dieser Stellung enorm hohe Verluste erlitten. Im Anschluss ging es dann noch zum *Pointe du Hoc*, wo wir ebenfalls Halt machten.
Die *Pointe du Hoc* ist ein 500 Meter langer und etwa 30 Meter hoher Abschnitt an der Steilküste an der Calvados Küste in der Normandie in Frankreich, etwa 6,4 Kilometer von dem von den Alliierten Omaha Beach getauften Strandabschnitt entfernt. ------
Die eine Gruppe fuhr nochmals zum Invasionsspektakel *Ohama Beach* und die anderen machten einen Ausflug nach *Le Mont Saint-Michel*.
Auf der Rückfahrt machten wir dann noch Zwischenstopp am Deutschen Soldaten-Friedhof *Mont d’Huisnes*.
Die Deutsche Kriegsgräberstätte *Mont d’Huisnes* wurde für die deutschen Gefallenen des Zweiten Weltkriegs in Frankreich in Form eines Mausoleums (Gruftbau) errichtet. Sie ist der einzige deutsche Gruftbau in Frankreich und wurde am 14. September 1963 eingeweiht. Sie liegt einige hundert Meter nördlich der Gemeinde Huisnes-sur-Mer und einige Kilometer südwestlich von Avranches nahe der Baie du Mont-Saint-Michel in der Normandie. Hier wurden mehr als 11000 Deutsche Soldaten begraben... ...und einen weiteren Stopp am *Museum D-Day Omaha*
Der Rest des Tages war dann wie immer...
Gemütliches gemeinsames Abendessen, bei einem oder auch zwei Bierchen, den Abend ausklingen lassen...![]()
------
7. Etappe (128km), Fahrt zum Fährhafen Cherbourg.
Danach ging es dann endlich zum Fährhafen. Weil unsere Fähre aber erst um 21h ablegte, nutzten wir Die Zeit für eine Besichtigung des Cité de la Mer, des Titanic-Museum und dem größten begehbaren Atom-U-Boot *Le Redoutable*.Die 2019 neu eröffnete Ausstellung „Ozean der Zukunft“ zeigt die Wunder unserer Meere und wie wir sie schützen können. Im Cité de la Mer bestaunen Sie und Ihre Kinder außerdem das mit 11 Metern tiefste Aquarium Europas.
Im Anschluss ging es dann ging es endlich auf die Fähre. Als wir unsere Positionen eingenommen hatten, wurden unsere Moppeds vom Schiffspersonal professionell verzurrt. 👌👍Das hatten wir leider bei anderen Fähren schon schlechter erlebt.

Samstag, den 14.05. (IR-Tour Tag 8 von 20)8. Etappe (205km), wir sind auf der *Grünen Insel*
Heute gab es nicht viel zu berichten, eigentlich war es eher ein stressiger Tag. Die Überfahrt dauerte 16,5 Std. und wir wollten diese Zeit nutzen, um uns etwas zu erholen. Aus diesem Grunde hatten wir uns auch Schlafkabinen gebucht.Dadurch das unsere eigentliche Fähre vom 11.05 gecancelt wurde und wir umgebucht wurden, waren alle Kabinen ausgebucht.
Um 12.30h erreichten wir dann endlich den irischen Fährhafen Roslare. Nun ging es noch 200km bis nach Limerick. Allerdings gab es heute wieder einen Zwischenstopp Harley Dealer "Waterford", für das Obligatorische....

Danach machten wir uns nun endgültig auf den Weg, zu unserer Unterkunft in Limerick, wo wir uns für die nächsten 9 Nächte einquartiert hatten.

Nach gefühlten 36Std ohne Schlaf, war heute nach dem frühen Abendessen, im Cobblestone Joes, Feierabend...
------
Sonntag, den 15.05. (IR-Tour Tag 9 von 20)
9. Etappe (255km), Tagestour zum Loop Head
Wir starteten von Limerick und es ging erst einmal Richtung *Wild Atlantic Way* Küstenstraße, wo auch der erste Fotostopp stattfand.
*Carrigaholt Castle* ist die Ruine eines Tower House im Fischerdorf Carrigaholt im Westen des irischen County Clare. Sie wurde um 1480 errichtet und steht am Ende der Pier über dem Ästuar des Shannon und dem Fischerhafen. Es handelt sich um ein gut erhaltenes Tower House mit fünf Stockwerken.
Der dritte Fotostopp war danach am *Loop Head Lighthouse*
*Loop Head* ist eine Landzunge an der Nordseite der Mündung des Shannon in der Grafschaft Clare im Westen Irlands. Loop Head ist durch einen markanten Leuchtturm "Loop Head Lighthouse" gekennzeichnet. Der
Leuchtturm von Loop Head ist das Kronjuwel der Halbinsel Loop Head im
Westen von Clare. Dieser historische Leuchtturm steht direkt am Rand der
Küste mit Blick auf den Atlantischen Ozean mit Blick auf Dingle und an
klaren Tagen bis zu den Cliffs of Moher. Der Leuchtturm ist fast das
ganze Jahr über für Besichtigungen und Unterkünfte geöffnet.

*Bridges of Ross* ist einer der ungewöhnlicheren Orte in Clare. Dieser atemberaubende natürliche Meeresbogen ist einer der Höhepunkte der Halbinsel *Loop Head* und passt perfekt zu einem Ausflug zum *Loop Head Lighthouse*. Der
Name dieses Naturmerkmals ist leicht irreführend. Ursprünglich gab es
drei natürliche Meeresbögen, von denen zwei nach vielen Jahren der
Erosion ins Wasser gefallen sind. Es ist nur noch eine Brücke
übrig, aber der Ort wird immer noch im Plural als *Bridges of Ross*
bezeichnet. Sie können die Brücke von der Straße aus nicht sehen, und es
ist ein kurzer Spaziergang von 5 bis 10 Minuten erforderlich, um den
darüber liegenden Aussichtspunkt zu erreichen. Obwohl nur noch eine der ursprünglichen drei Brücken übrig ist, ist dies immer noch ein spektakuläres Naturdenkmal, das einen Besuch wert ist. *The Bridges of Ross* befindet sich auf der Nordseite der Halbinsel *Loop Head*, kurz vor bzw. nach dem *Loop Head Lighthouse* in der Grafschaft Clare. (Je nachdem von welcher Seite man kommt)Fotostopp fünf war dann am *Kilkee Cliffs*.
Die *Kilkee Cliffs* zählen noch immer zu den Geheimtipps in Irland, denn aufgrund ihrer Nähe zu den spektakulären *Cliffs of Moher* werden sie von vielen Reisenden außen vor gelassen. Doch richtige Irlandfans wissen: Die teilweise bis zu 80 Meter hohen *Kilkee Cliffs* sind mindestens genauso sehenswert, wie der berühmte große Bruder! Besucher sind vor allem von der Ursprünglichkeit dieser Küstenregion begeistert und schätzen die Ruhe, die sie bei einer Wanderung entlang des *Cliff Walks* finden können.
Unser sechster & letzter Fotostopp für heute, war am "The Candle Stick".
*The Candle Stick* ist ein Felsen, der ca. 5 km südwestlich des Badeortes Kilkee (Co. Clare) vor der Küste im Meer steht
Von hier aus machten wir uns nun auf den Heimweg nach Limerik
Den Abend ließen wir dann gemütlich, beim Abendessen und einigen Bierchen, im *The Old Quarter* ausklingen...
------
10. Etappe (240km), Tagestour "Wild Atlantic Way"
Die heutige Tagestour war *Wild Atlantic Way*
Doch bevor es los ging starteten wir den Tag erst einmal mit einem typischen irischen Frühstück.
Diese georgianische Gothick-Folly-Lodge war eine von drei, die in den 1820er Jahren als Teil der Verbesserungen des Anwesens von *Glin Castle* gebaut wurden.
*Carrigafoyle Castle*, erbaut zwischen 1490 und 1500, gilt als eine der stärksten irischen Festungen. Es steht auf einem Felsen in einer kleinen Bucht vor der Shannon-Mündung, und sein Name ist eine Anglisierung des Irischen Carraig an Phoill „Felsen des Lochs“
Danach ging es weiter zum nächsten Fotostopp am *Meenogahane Pier*.
*Meenogahane-Pier* ist ein abgelegener Fischerhafen mit einer atemberaubenden Kulisse, an einem abgelegenen Ort, der Entdeckern den Zugang zu einem scheinbar unzugänglichen und daher völlig unterschätzten Küstenabschnitt ermöglicht. Hier finden Sie sich umgeben von schroffen Klippen und Felsformationen, die aus dem Ozean ragen, einschließlich eines massiven Meeresstapels, der sich aus der Mitte des Hafens erhebt, der von den Einheimischen als "Horricles" bezeichnet wird.
Im Anschluss ging es dann zum dritten und letzten Fotostopp auf der heutigen Tour, dem *Ballyheigue Beach*
Der *Ballyheigue Beach*
ist ein durchgängiger, 10 km langer Streifen mit Sandstränden und
Dünen, der sich vom beliebten Ferienort Ballyheigue, entlang der
Atlantikküste zieht.Zurück führte unsere Route quer über die Dörfer. Für mich landschaftlich wunderschön, für die anderen eher nur schlechte Straßen ![]()
Den Abend ließen wir heute mal in der *The Locke Bar* ausklingen.

------
11. Etappe (206km), Tagesausflug *Galway*.
Wir hatten extra mit dem Hop-On-Hop-Off Bus eine Sightseeing-Tour unternommen um die Stadt genauer kennenzulernen, aber auch die war nicht so "dolle", kurz gesagt, es war etwas enttäuschend, aber wir hatten das Beste, bei diesem eher unbeständigen Wetter, daraus gemacht...
Von Galway machten wir uns dann auf den direkten Weg zurück nach Limerick, allerdings blieben wir leider nicht vom Regen verschont.Den Abend ließen wir dann gemütlich, beim Bierchen ausklingen...
------
Heute war der Tagesausflug *Limerick zu Fuß erkunden* an der Reihe.
*Limerick* ist eine Großstadt in der Provinz Munster im Süden Irlands. Ihre kompakte Altstadt ist bekannt für die mittelalterliche St. Mary’s Cathedral und den Platz St. John’s Square mit seinen georgianischen Stadthäusern. Ein Wahrzeichen der Stadt ist das King John’s Castle, eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, die am Fluss Shannon liegt.
Die *Saint Mary's Cathedral*, ist eine Kathedrale der
Church of Ireland in Limerick, die der Jungfrau Maria geweiht
ist. Sie ist zu dem das
älteste Gebäude der Stadt, mit dem
schönen Westportal aus dem Jahr 1180. Das Gotteshaus steht in der Nähe
des King John´s Castle und des River Shannon.Als nächstes machten wir uns auf den Weg zum *King John's Castle* und auch hier war eine ausgiebige Erkundigung der Burg, Pflicht.
Im *King John's Castle* befindet sich eine Ausstellung über die Geschichte dieser Stadt, sowie einige Foltergeräte und man kann auch auf den Turm steigen, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Von hier oben hatten wir einen traumhaften Ausblick.
Zu guter Letzt ging es dann noch zur *Cathedral St. John the Baptist (St John's Cathedral)*

Die *St John's Cathedral* von Limerick ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Limerick. Sie steht in der irischen Stadt Limerick und ist im neugotischen Stil erbaut. Die Kathedrale ist das größte Kirchengebäude in Irland, und ihr Turm ist mit 93,3 Metern der höchste Kirchturm der Insel.
Natürlich mussten wir uns die Kathedrale auch von innen anschauen und das obwohl dort gerade eine Kommunion stattfand, was uns davon allerdings nicht abhielt....
Den Abend ließen wir dann gemütlich, beim Abendessen und einigen Bierchen, im *Cobblestone Joes* ausklingen
------
12. Etappe (216km), Tagestour "Cliffs of Moher"
Die Westküste Irlands gilt als raue Schönheit, geprägt von schroffen Felsen, unendlich grünen Weiten und tosenden Winden. Und die Grüne Insel begrüßt die Wellen, die aus Amerika über den Atlantik schwappen, mit dem wohl spektakulärsten Küstenabschnitt, den Europa zu bieten hat: den *Cliffs of Moher*.
Eine der Attraktionen in Irland erstreckt sich an der Westküste über acht Küstenkilometer und ragt an ihrem höchsten Punkt 214 Meter über dem Meeresspiegel auf: die *Cliffs of Moher*. Dunkle, grasbewachsene Plateaus enden hier abrupt in fast senkrecht abfallenden Steilwänden und bieten einen ebenso faszinierenden wie schwindelerregenden Blick in die Tiefe.
Über 700.000 Besucher bestaunen jährlich die *Cliffs of Moher*. Ein Ort zwanghafter Faszination der mitunter tagelang im Nebel, im Dauerregen oder in der Gischt verschwindet, aber dennoch eine enorme Anziehungskraft ausübt.
Die *Cliffs of Moher* gehören wohl zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Irland, also durften die bei uns auch nicht fehlen.
Und so machten wir uns heute auf den Weg zu den Cliffs of Moher. Auf unserer Route dorthin machten wir den ersten Fotostopp an der *Quin Friary Abbey*.
Danach ging es dann weiter auf der N85 entlang zu den *Cliffs of Moher*.
Aber da wir schon mal hier waren, haben wir uns natürlich auch alles genauer angeschaut. Dazu gehörte auch der Blick vom Wachturm *O’Brien’s Tower* und die obligatorischen Erinnerungsfotos.
*Murrooghtoohy*, an der nördlichsten Spitze der Grafschaft Clare, bietet einen wirklich atemberaubenden Blick über die Bucht von Galway und die umliegende Küste der Aran-Insel und die Oranmore-Bucht östlich der Stadt Galway. Der *Murrooghtoohy Discovery Point* zeichnet sich durch die „Mondlandschaft“ der Burren aus, die aus glatten Felsen und begrenzten, steilen Schluchten besteht, die als „Grykes“ bekannt sind. In diesen Grykes wächst eine reiche Flora, von denen einige für den Burren charakteristisch sind, wie der Frauenfarn. Parkplätze sind am informellen Parkplatz begrenzt.
Nach etlichen Fotos, ging es dann weiter auf der R477, immer entlang der Küste, bis zu unserem nächsten Fotostopp *Dunguairy Castle*.
Leider kamen wir dort etwas zu spät an und so konnten wir an einer Führung im Innern der Burg bzw. Tower House, nicht mehr teilnehmen. Uns blieb nur die Außenansicht, schade...
Da dies unser letzter View-Point war, verließen wir die Küstenstraße und fuhren durch das Landinnere zurück nach Limerick.
Den Abend ließen wir dann gemütlich, beim Abendessen und einigen Bierchen, im *Cobblestone Joes* ausklingen
------
13. Etappe (116km), kurze Rund-Tour *Rock of Cashel*
Am heutigen letzten Tag in Limerick, wollten wir eigentlich den Healypass fahren. Aber auf Grund der Wetterlage hatten uns um entschieden und nur eine kurze Rund-Tour zum *Rock of Cashel* unternommen.
Im Süden Irlands, im Herzen der kleinen Ortschaft Cashel, thront der Rock of Cashel auf einer Erhebung. Die Silhouette der beeindruckenden Ruine ist das Herzstück der 2.800-Seelen-Gemeinde, deren Beiname "irische Akropolis" nicht von ungefähr kommt. Der Rock of Cashel ist ein wahres architektonisches Kunstwerk, das mit Zinnen, Spitzgiebeln und Türmen gesäumt ist. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich nur noch erahnen, dass der aus der flachen Naturlandschaft des Counties Tipperary ragende Felsen einst ein Sitz von Aristokraten gewesen ist. Heute ist der Rock of Cashel zu einem der beliebtesten Touristenmagneten aus dem ganzen Land avanciert.
Nach einer ausgiebigen Besichtigung und etlichen Fotos, ging es dann auf einer anderen Route zurück nach Limerick. Schließlich mussten wir ja noch, für die morgige Abreise, alles zusammen packen.
Am Abend gab es dann aber noch ein Highlight für uns...

.
... Für diejenigen die nicht wissen was "Irish Stew" ist, hier die Erklärung:
Leider endete der heutige Abend etwas unschön, denn aufgrund der Erkrankung einiger Gruppenmitglieder und die daraus entstandene Corona-Debatte, wurde es am Ende etwas hitzig. Schade das die meisten Menschen Probleme mit sachlichen Diskussionen haben, bzw. einfach zu feige sind, ihre Meinung zu sagen. Lieber trennen sie sich hinterher, ohne Begründung, von allem...
------
14. Etappe (193km), Rückfahrt zum Fährhafen Roslare
So heute hieß es nun Abschied nehmen von "Ireland". Nachdem Frühstück, wir machten uns auf den Rückweg zum Fährhafen Roslare. Es waren die letzten 193km auf irischem Boden mit Linksverkehr.
Um 16:45h verließ unsere Fähre den Hafen von Roslare, mit Kurs auf Cherbourg (F). Für fuhren mit der gleichen Fähre der Stena Line "Horizon" zurück. Die Überfahrt dauerte 17,5 Std., nur diesmal konnten wir die Nacht in unseren gebuchten Kabinen verbringen.
Wir waren richtig überrascht von der Größe der Kabinen. Es war alles vorhanden, WC, Dusche und super bequeme Betten. Es war eine erholsame Überfahrt.
------

15. Etappe (260km), Fahrt nach Motteville (F)
Nun aber erst einmal der Reihe nach...
Was dann kam, hatte uns alle überrascht....
Es wurde extra für uns an der großen Tafel gedeckt und wir bekamen ein 4-Gänge-Menue, mit allem drum herum...
Getränke konnten wir so viel bekommen wie wir mochten und an der Käseplatte konnten wir uns ebenso bedienen, bis wir nicht mehr wollten. Ich hatte noch nie solch einen milden Ziegen- & Schafskäse gegessen...
Allerdings hatten wir auch mit etwas gemischten Gefühlen dieses Mahl genossen, denn dadurch das wir nicht mit solch einem Menü gerechnet hatten, hatten wir auch nicht über den Preis gesprochen...
Aber auch das ging in Ordnung, Als wir am nächsten Morgen unsere Rechnung bezahlten, wurden uns 70€ p.P. für das exzellente Abendessen berechnet, da konnten wir nicht meckern.
Unterkunft: L’orangerie chambres d’hôtes, 357 Rue Alexis Ricordel, 76970 Motteville (F)
------
Hier erwartete uns eine andere Art der Übernachtung.
Das Hotel trug den Namen *Darma City*
und ich bin davon ausgegangen, das hier früher vielleicht mal ein
buddhistisches Kloster oder etwas Ähnliches war, aber das wir wirklich
in einem Buddhistischen-Tibetischen Zentrum, übernachten sollten, damit
hatte ich nicht gerechnet, aber nun gut...
Unterkunft: Dharma City, 300 Rue de Mettet, 5620 Florennes (B)
------
17. Etappe (315km), Fahrt nach Ledgen (D)
Das Wetter war sehr wechselhaft und wir mussten den einen oder anderen Schauer über uns ergehen lassen. Es gab auch wieder 2 Zwischenstopps beim Harley-Dealer Fraussen in Genk (B), für das obligatorische Dealer-Shirt und dem Stempel fürs Roadbook. In Deutschland gab es dann den nächsten Zwischenstopp, auf der ersten Tanke stürzten wir uns auf Bockwurst mit Senf, was für ein Genuss, lecker...
Den Abend ließen wir dann bei einem Abschlussbierchen und einem herrlichen Sonnenuntergang genießen. Naja aufgrund der hitzigen Diskussion in Irland und der gesundheitlich angeschlagenen Gruppe, war es eh vorbei mit der all abendlichen Gemütlichkeit.
18. Etappe (315km), Fahrt nach Weyhausen
Auf unserer heutigen 315km langen Etappe, ging es wieder einen Schritt näher in Richtung Heimat und das sogar trocken 

Den Abschluss krönten wir noch einmal mit dem besten Hotel auf dieser Reise.
Wir übernachteten heute in einem 4,5* Best Western Premier Hotel in Weyhausen und ließen den Abend, ein letztes Mal, beim gemütlichen Bier ausklingen. Leider waren wir dabei nicht komplett, denn meiner Frau ging es heute echt mies und das Hotel war so nett und hat ihr das Abendessen aufs Zimmer serviert, danke nochmals für den guten Service... 👍
Unterkunft: Best Western Premier Hotel Alte Mühle, Wolfsburger Str. 72, 38554 Weyhausen (D)
------
19. Etappe (240km), Fahrt nach Berlin
Nach 19 Tagen, 5 Ländern, 10 verschiedene Unterkünften, knapp 5000km mit dem Mopped unterwegs und vielen Erlebnissen & Eindrücken, sind wir wieder zu Hause angekommen.
Leider nicht alle ganz gesund...







.jpg)



























.jpg)







































.jpg)








.jpg)



